Steckbrief
Lateinischer Name: Davidia involucrata
alternative Bezeichnungen: Taubenbaum
Familie: Tupelogewächse
Gattung: Davidia
Art: involucrata
Herkunft: Asien
Aussehen
Der Taschentuchbaum ist ein mittelgroßer Laubbaum, welcher in seiner Jugend eine schlanke, aufrechte Wuchsform hat und im Alter eine breitere Krone entwickelt. Doch das bemerkenswerteste Merkmal dieses Baumes sind seine auffälligen Blüten. Im späten Frühjahr oder frühen Sommer bildet der Baum große, weiße, herabhängende Blütenstände, die wie Taschentücher oder weiße Taubenschwänze aussehen. Diese einzigartigen Blüten machen den Baum leicht erkennbar und haben ihm den Namen "Taschentuchbaum" eingebracht.
Die Blätter des Taschentuchbaums sind grün, herzförmig und in der Regel etwa 10 bis 20 cm groß.
Verbreitungsgebiet
Diese Baumart ist in seiner natürlichen Umgebung in Ostasien beheimatet, insbesondere in China. Dort findet man ihn in Bergregionen und feuchten Wäldern. Aufgrund seiner auffälligen Erscheinung und seiner Anpassungsfähigkeit wird er jedoch weltweit als Zierbaum angepflanzt und geschätzt.
Vegetative Merkmale
Abgesehen von seinen einzigartigen Blüten zeichnet er sich durch seine herzförmigen, grünen Blätter aus. Diese Blätter sind in der Regel groß und schaffen einen attraktiven Kontrast zu den weißen Blüten.
Generative Merkmale
Die auffälligen Blüten des Taschentuchbaums sind sein markantestes generatives Merkmal. Diese Blüten haben die Form von weißen Taschentüchern oder Taubenschwänzen und sind von Natur aus auffällig. Sie können eine beeindruckende Größe erreichen und sind oft von weitem sichtbar.
Die Früchte des Baumes sind kleine, nussähnliche Strukturen, welche von den Blüten gebildet werden. Sie sind zwar weniger auffällig als die Blüten, haben jedoch eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung des Baumes.