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Mispel

Mispel

Steckbrief

Lateinischer Name: Mespilus germanica

Familie: Rosengewächse

Gattung: Mespilus

Art: germanica

Herkunft: einheimisch

Aussehen

Die Mispel, wissenschaftlich bekannt als Mespilus germanica, ist ein mittelgroßer Baum oder Strauch, der eine Höhe von 4 bis 8 Metern erreichen kann. Sie hat eine breite, ausladende Krone mit vielen verzweigten Ästen. Die Rinde junger Bäume ist glatt und graubraun, während ältere Bäume eine rissige, schuppige Textur und eine graubraune bis dunkelgraue Farbe aufweisen. Die Blätter der Mispel sind oval bis lanzettlich und haben eine glatte, glänzende Oberfläche. Sie sind etwa 5 bis 10 Zentimeter lang und haben eine dunkelgrüne Farbe. Im Herbst nehmen die Blätter eine attraktive gelbe bis orange bis rötliche Färbung an, bevor sie abfallen. Die Blütenl sind auffällig und erscheinen im späten Frühling oder frühen Sommer, nachdem sich die Blätter vollständig entfaltet haben. Sie sind cremeweiß bis blassgelb und haben eine charakteristische fünfblättrige Form. Die Blüten wachsen einzeln oder in kleinen Büscheln entlang der Zweige. Die Früchte der Mispel sind rund bis birnenförmig und haben eine gelbe bis bräunliche Farbe. Sie haben eine raue, ledrige Haut, die sich von grün über gelb bis braun verfärbt, wenn sie reifen. Die Früchte haben eine weiche, fleischige Konsistenz und einen süßen, leicht säuerlichen Geschmack. Das Fruchtfleisch umgibt mehrere große Samen.

Verbreitungsgebiet

Sie ist in Europa und Teilen Asiens heimisch. Sie wächst wild in verschiedenen Ländern wie Deutschland, Frankreich, Italien, der Türkei und dem Kaukasus. In einigen Regionen wird die Mispel auch als Kulturpflanze angebaut. Sie bevorzugt gemäßigte Klimazonen und gedeiht gut in sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigem Boden.

Vegetative Merkmale

Die Mispel ist ein laubabwerfender Baum oder Strauch mit einer breiten, ausladenden Krone. Die Äste sind zahlreich und verzweigt, was zu einer dichten Struktur führt. Die Rinde junger Zweige ist glatt und graubraun, während ältere Zweige eine rissige, schuppige Textur und eine graubraune bis dunkelgraue Farbe aufweisen. Die Blätter der Mispel sind oval bis lanzettlich und haben eine glatte, glänzende Oberfläche. Sie stehen wechselständig entlang der Zweige. Die Blattränder sind gesägt oder leicht gezähnt.

Generative Merkmale

Ihre Blüten sind cremeweiß bis blassgelb und haben eine charakteristische fünfblättrige Form. Sie erscheinen im späten Frühling oder frühen Sommer, nachdem sich die Blätter vollständig entfaltet haben. Die Blüten wachsen einzeln oder in kleinen Büscheln entlang der Zweige. Sie sind selbstfertil, was bedeutet, dass sie sich selbst bestäuben können. Bestäubung erfolgt in der Regel durch Insekten wie Bienen und Fliegen. Nach der Bestäubung entwickeln sich aus den befruchteten Blüten die charakteristischen Früchte der Mispel. Die Früchte sind zuerst grün und verfärben sich dann während des Reifeprozesses gelblich bis bräunlich. Sie haben eine raue, ledrige Haut und eine weiche, fleischige Konsistenz. Der Geschmack der Früchte ist süß und leicht säuerlich. Das Fruchtfleisch umgibt mehrere große Samen, die im Inneren der Frucht liegen. Die Mispelfrüchte reifen im Herbst und können nach der Ernte noch eine gewisse Nachreifezeit benötigen, um ihren vollen Geschmack zu entwickeln. Sie werden oft erst nach dem ersten Frost geerntet, da dieser den Geschmack der Früchte verbessern kann. Die Früchte können roh gegessen werden, sind aber auch für die Verarbeitung zu Marmeladen, Gelees, Kompotten und Desserts beliebt. Die Mispel ist aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihrer schmackhaften Früchte sowohl als Zierpflanze als auch als Nutzpflanze geschätzt. Sie wird in Gärten, Parks und Plantagen angebaut und findet auch in der traditionellen Volksmedizin Verwendung. Insgesamt ist die Mispel ein vielseitiger Baum oder Strauch mit ihrem attraktiven Aussehen und den köstlichen Früchten. Sie hat eine lange Geschichte der Nutzung durch den Menschen und ist sowohl in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet als auch in anderen Regionen beliebt.

Der Baum


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