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Hainbuche

Hainbuche

Steckbrief

Lateinischer Name: Carpínus bétulus alternative Bezeichnungen: Weißbuche

Familie: Haselgewächse

Gattung: Carpínus

Art: bétulus

Herkunft: einheimisch

Aussehen

Die Hainbuche, wissenschaftlich bekannt als Carpinus betulus, ist ein laubabwerfender Baum, der eine markante Erscheinung aufweist. Sie gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die Hainbuche ist auch unter der alternativen Bezeichnung Weißbuche bekannt. Die Hainbuche erreicht normalerweise eine Höhe von 15 bis 25 Metern, kann aber unter günstigen Bedingungen sogar bis zu 30 Meter hoch werden. Der Baum hat eine breite, ausladende Krone mit dicht verzweigten Ästen. Die Rinde der Hainbuche ist glatt und von graugrüner bis silbergrauer Farbe. Die Blätter der Hainbuche sind oval bis elliptisch geformt mit fein gesägten Rändern. Sie haben eine leuchtend grüne Farbe im Sommer und nehmen im Herbst eine schöne gelbe bis orangene Färbung an. Die Blätter bleiben oft längere Zeit am Baum hängen und bieten einen natürlichen Sichtschutz.

Verbreitungsgebiet

Die Hainbuche ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Sie kommt von Westeuropa bis zum Kaukasus vor. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist sie weit verbreitet und gehört zu den heimischen Baumarten. Die Hainbuche wächst bevorzugt in gemäßigten Klimazonen und ist in verschiedenen Waldtypen anzutreffen.

Vegetative Merkmale

Die Hainbuche ist ein anpassungsfähiger Baum, der in verschiedenen Böden gedeihen kann, einschließlich lehmiger, sandiger oder kalkhaltiger Böden. Sie ist bekannt für ihre hohe Toleranz gegenüber Beschattung und kann sowohl in sonnigen als auch in halbschattigen Standorten wachsen. Die Hainbuche bildet eine dichte und gut verzweigte Krone, die eine gute Struktur bietet. Sie kann durch Schnittmaßnahmen gut in Form gehalten und als Heckenpflanze verwendet werden. Die Wurzeln der Hainbuche sind weitreichend und helfen dabei, den Boden zu stabilisieren.

Generative Merkmale

Die Hainbuche ist einhäusig, das heißt, männliche und weibliche Blüten kommen auf getrennten Bäumen vor. Die männlichen Blütenstände sind hängende Kätzchen, während die weiblichen Blütenstände aufrechte Ähren sind. Die Blüten erscheinen im Frühling, bevor die Blätter vollständig ausgebildet sind. Die weiblichen Blüten entwickeln sich zu kleinen, eiförmigen Nüssen, die von einer schützenden Hülle umgeben sind. Diese Nüsse, auch als Hainbuchenfrüchte bezeichnet, haben eine glatte, braune Oberfläche und sind reich an Nährstoffen. Sie dienen als Nahrungsquelle für verschiedene Tiere und werden von Vögeln verbreitet.

Der Baum


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