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Götterbaum

Götterbaum

Steckbrief

Lateinischer Name: Ailanthus altissima

Familie: Bittereschengewächse

Gattung: Ailanthus

Art: altissima

Herkunft: Asien

Aussehen

Der Götterbaum, wissenschaftlich bekannt als Ailanthus altissima, ist ein mittelgroßer bis großer Baum mit einer Höhe von 15 bis 25 Metern, manchmal sogar noch höher. Er zeichnet sich durch sein markantes Aussehen und sein schnelles Wachstum aus. Die Blätter des Götterbaums sind gefiedert und bestehen aus mehreren ovalen bis lanzettlichen Einzelblättchen. Jedes Blättchen ist etwa 7 bis 15 Zentimeter lang und hat eine gezackte oder gesägte Kante. Die Blätter sind leuchtend grün und haben eine glänzende Oberfläche. Die Rinde des Götterbaums ist glatt und graubraun, kann aber im Alter rissig und schuppig werden. Die Äste sind oft ausgebreitet und bilden eine breite Krone mit einer unregelmäßigen Form.

Verbreitungsgebiet

Der Götterbaum stammt ursprünglich aus China und wurde in vielen Teilen der Welt eingeführt. Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit und seine Fähigkeit, in verschiedenen Klimazonen zu wachsen. Der Götterbaum ist in vielen Ländern als invasiver Neophyt eingestuft und hat sich in einigen Gebieten stark ausgebreitet.

Vegetative Merkmale

Der Götterbaum hat einen starken Stamm mit einer glatten Rinde, die im Alter rissig werden kann. Die Wurzeln des Götterbaums sind tiefgreifend und können sich stark ausbreiten, was zur Stabilität des Baums beiträgt. Das Wurzelsystem kann jedoch auch Probleme verursachen, da es sich in der Nähe von Gebäuden oder Rohrleitungen ausbreiten kann. Die Zweige des Götterbaums sind eher spröde und können leicht brechen. Die Blätter produzieren bei Verletzung oder Zerdrücken einen charakteristischen unangenehmen Geruch.

Generative Merkmale

Der Götterbaum ist einhäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Blütenstände auf getrennten Bäumen. Die Blütenstände sind gelblich-grün und eher unauffällig. Die männlichen Blütenstände sind lange, lockere Rispen, während die weiblichen Blütenstände kürzer und dichter sind. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die weiblichen Bäume produzieren im Anschluss an die Bestäubung Samenkapseln, die flache, papierartige Flügel haben. Die Samen werden durch den Wind verbreitet und keimen oft an unerwünschten Stellen, was zur invasiven Natur des Götterbaums beiträgt.

Der Baum


Definition
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