Artikel

Rosskastanie: Ein Baum, der viele Vorteile für menschliche Gesundheit bringt

---

Gewöhnliche Rosskastanie (lat. Aesculus hippocastanum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosskastanien (lat.Aesculus), die in Parks und Waldplantagen oft zu finden ist. Rosskastanie gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (lat. Sapindaceae). Sie besticht nicht nur durch ihr leuchtendes Aussehen, sondern auch durch ihre zahlreichen und einzigartigen Eigenschaften, die in der Volksmedizin und Kosmetologie weit verbreitet sind. Und was genau ist so bemerkenswert an der Rosskastanie?

Sie ist am häufigsten in Parks und künstlichen Waldplantagen zu finden und unterscheidet sich von der gewöhnlichen Kastanie, die als essbar gilt, durch ihre Früchte, deren Schalen der glänzenden Wolle zorniger Pferde ähneln (wahrscheinlich wurde sie deshalb so genannt). Ausgewachsene Bäume können eine Höhe von 30-35 Metern erreichen und haben ausladende, üppige Kronen. Die Blätter sind fingerförmig mit schwach ausgeprägten Zähnen, die sich durch lange Blattstiele auszeichnen. Die Blütezeit beginnt in der zweiten Maihälfte, und die 30 bis 50 hellrosa oder weißen Blüten bilden kegelförmige, aufrechte, ziemlich große Besen, die bis zu 30 cm groß werden können.

Die Früchte reifen gegen Ende August in Form runder, grüner Samenkapseln mit weichen Stacheln, in deren Inneren sich glatte, braune Früchte mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 4 cm befinden. Die Rosskastanie wurde erstmals von Botanikern im südlichen Teil der Balkanhalbinsel entdeckt. In der freien Natur findet man diesen Baum häufig in den Wäldern Griechenlands, Albaniens, Serbiens, Mazedoniens und Bulgariens. Ihre Heimat ist also die Balkanhalbinsel.

Was aber auch sehr interessant ist, ist die Verwendung von Blüten, Blättern, Früchten, und Rhizomen der Rosskastanie in der Medizin. Sie enthalten Gerbstoffe, Flavonoide, organische Säuren sowie Vitamine C, A, B und K. Und fast alle diese Bestandteile werden bei der Herstellung verschiedener Volksheilmittel erhalten. Die Rosskastanie ist somit nicht nur ein wunderschöner Baum, sondern ein wundervolles Heilmittel. Die Zubereitung ist recht einfach: Blüten (Blätter, Rhizome, etc.) werden von Verunreinigungen befreit, in einer gleichmäßigen Schicht ausgebreitet und an der frischen Luft getrocknet, zum Beispiel auf einer Fensterbank, im Hof eines Privathauses oder auf dem Balkon. In regelmäßigen Abständen sollten Früchte, Blätter und Blüten umgedreht werden, damit sie gleichmäßig trocknen. Die kann man 1-1,5 Jahre an einem dunklen und trockenen Ort lagern.

Man kann sogar selber einige natürliche Heilmittel aus Blüten und Früchten der Rosskastanie zubereiten, und dafür muss man kein Experte sein und ganz interesse Hobbys als Heilmedizin haben (Sport, fat santa spielautomaten, etc.) Die Salbe aus Rosskastanie ist zum Beispiel ein sehr gutes Mittel gegen Gelenkschmerzen und Wunden. Um es zuzubereiten, sollte man 100 g Blüten und Früchte ohne Schalen zerkleinern und in 500 Olivenöl in einem Wasserbad eine Stunde lang dünsten, dann abseihen und im Kühlschrank aufbewahren. Der Saft der Blüten der Rosskastanie hilft bei Schmerzen und Venenerkrankungen. Man sollte frisch gepflückte Blüten nur zerkleinern und auspressen. Die Flüssigkeit sollte man abends und morgens in 20-25 Tropfen mit Wasser einnehmen. Berücksichtigen Sie, dass man Früchte und Blüten der Rosskastanie nicht zur gleichen Jahreszeit pflücken sollte. So werden die Früchte mit ihren Schalen von den Zweigen entfernt, wenn sie reif sind - etwa Anfang September. Die Blätter können jederzeit gepflückt werden, aber die höchste Konzentration an nützlichen Substanzen ist zu Beginn der Sommersaison zu beobachten. Die Blüten werden nach dem Aufblühen der Knospen gepflückt.